Am 23. Oktober stand auswärts Porzelona am Kalender, ein altbekannter Gegner, der sich bereits in der Vergangenheit oftmals auch als schwer bezwingbar herausstellte. Das war diesmal erneut der Fall...
Der RFC begann gut und hat bereits in den Anfangsminuten die erste gute Gelegenheit, aber der Schuss von Lukas Popp konnte vom Torwart gerade so entschärft werden. Danach zündete Porzelona, rund um die DSG-Legende „Otto“, ein offensiv Feuerwerk. Sie rannten zahlreich an, hatten mehrere gute Gelegenheiten, doch die Defensive des RFCs hielt dem hohen Druck stand. Mit der zweiten guten Gelegenheit konnte Philipp Prückler in der 30. Minute mit einem strammen Schuss einlochen. Ein Konter, super vorbereitet, und genauso toll abgeschlossen. (merkt euch den Philipp, der kommt heute noch ein paar Mal vor) So weit so gut, doch gerade als man das Spiel zu kontrollieren begann, fiel unmittelbar vor der Pause der Ausgleich. Der Schiedsrichter hatte wohl schon seine Pfeife im Mund, ehe eine abgerissene Flanke eines Porzelona-Spielers sich über Kamil Szczyrek ins Tor senkte. Experten würden von einem psychologisch ungünstigem Zeitpunkt sprechen...
Nach der Pause dominierte erneut die Heimmannschafft. Gleich bei der ersten offensiven Aktion bewahrte die Latte den RFC vor dem Rückstand. Das Glück war also doch wieder auf unserer Seite. Das war das Signal zum Aufwachen, aber dennoch konnte man anschließend nur wenige offensive Aktionen verzeichnen. Das Spiel wurde jetzt auch härter und es waren ein paar strittige Szenen dabei. Doch dann kam die 70. Spielminute. Ein Traumpass von Daniel Jaros in die Spitze auf Philipp Prückler und der packte den Lupfer seines Lebens aus. Genau unter der Latte senkte sich der Ball und der RFC führte erneut. Porzelona wollte sich nochmal aufbäumen, doch diesen Vorstellungen setzte Philipp 3 Minuten später erneut ein Ende, als er zum dritten Mal an diesem Nachmittag den Ball mit seinem linken Fuß im Tor versenkte. Das war der Genickbruch für unseren Gegner. Das Spiel plätscherte nun vor sich hin, der RFC hatte noch zwei, drei gute Gelegenheiten aber dann war Feierabend. Erneut drei Punkte, die der RFC auswärts einfuhr. Eine stabile Defensive, ein Mittelfeld, das vorn und hinten unterstützte und eine eiskalte Offensive waren der Grund für diesen Sieg. So kanns weiter gehen!
Startaufstellung:
T Kamil Szczyrek - 12 Moritz Steinmetz, 25 Georg Hofer, 26 Emil Schmidsberger, 29 Fabian Reither - 11 Florian Kodritsch, 04 Fabian Bottesch - 90 Philipp Prückler, 13 Bernhard Neussner, 02 Robert Sahlender - 18 Lukas Popp
Wechsel:
99 Rupert Ettrich für Kodritsch (56.)
14 Florian Hagen für Sahlender (61.)
75 Daniel Jaros für Steinmetz (65.)
Alex Bauer für Popp (65.)
Tore:
90 Philipp Prückler (x3)